Walter Herzog: Romantische Landschaften
Vom 20. April bis 24. Juni 2018:
Romantische Landschaften. Radierungen von Walter Herzog. Ausstellung

ZIEGELHOF-Inhaber Michael Müller-Scheffler im Gespräch mit Walter Herzog und dessen Gattin.
Foto: R. Karzek

Walter Herzog: Der Übergang, Ausschnitt. Ziegelhof-Archiv
Außergewöhnlich sind zwei Beobachtungen zum Schaffen von Walter Herzog: Es gibt keinen Wiedervereinigungsknick in seinem Werk und seiner Attraktivität, und es gibt nicht wenige junge Leute, die bei ihren Eltern „Herzöge“ an der Wand gesehen haben und nun ihre eigenen Sammlungen aufbauen. Einer der Gründe dafür dürfte in dem „modernen“ Blickwinkel von Walter Herzog liegen, der in seinen Arbeiten das Wesentliche z.B. einer Landschaft herausarbeitet und damit fantasievoll ausdrückt, was ihm wichtig und mitteilenswert ist. Seine romantischen, manchmal herben Arbeiten zeigen seine klare Hinwendung zu den Schönheiten von Landschaft und Natur.
Im Künstlergespräch am 22. 04. ab 15.00 Uhr können Sie Walter Herzog und seine Frau, sie ist die langjährige erfahrene Druckerin der Radierungen, persönlich kennenlernen. So ist es auch möglich, bei dieser Gelegenheit Fragen zur Technik des Radierens und zum Druckvorgang zu stellen. (kkm/mms)
Biografie
1936 geboren in Dresden
1946 erhält regelmäßig Klavierunterricht – Grundlage einer intensiven musikalischen Betätigung bis heute
1953 – 1956 Besuch der Fachschule für Bauwesen in Görlitz (Architekturklasse)
1957 – 1960 Architektur Studium an der TH bzw. TU Dresden, Abschluss als Dipl.–Ing.
1963 Übersiedlung nach Berlin, Tätigkeit als Architekt
1965 Heirat mit Architektin Christine Förster
1966 Geburt der Tochter Antonia
1967 Promotion zum Dr.-Ing., leitender Architekt für das Projekt Fernsehturm-Fußumbauung mit Wasserspielen in Berlin-Mitte und bei anderen Objekten
1969 intensive Wiederaufnahme der bildkünstlerischen Arbeit
1973 erste Ausstellungsbeteiligung in der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig
1974 erste Einzelausstellung im Winckelmann-Museum in Stendal
1974 Aufnahme in den Verband Bildender Künstler der DDR
1977 zugunsten der Arbeit als Zeichner und Radierer erfolgt die Einschränkung der Arbeit als Architekt
1978 Studienreise nach Italien
1980 Beendigung der Arbeit als Architekt, jetzt ausschließlich künstlerisch freischaffend
1984 erscheint das erste Werkverzeichnis der Radierungen von 1971 – 1983
1936 geboren in Dresden
1946 erhält regelmäßig Klavierunterricht – Grundlage einer intensiven musikalischen Betätigung bis heute
1953 – 1956 Besuch der Fachschule für Bauwesen in Görlitz (Architekturklasse)
1957 – 1960 Architektur Studium an der TH bzw. TU Dresden, Abschluss als Dipl.–Ing.
1963 Übersiedlung nach Berlin, Tätigkeit als Architekt
1965 Heirat mit Architektin Christine Förster
1966 Geburt der Tochter Antonia
1967 Promotion zum Dr.-Ing., leitender Architekt für das Projekt Fernsehturm-Fußumbauung mit Wasserspielen in Berlin-Mitte und bei anderen Objekten
1969 intensive Wiederaufnahme der bildkünstlerischen Arbeit
1973 erste Ausstellungsbeteiligung in der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig
1974 erste Einzelausstellung im Winckelmann-Museum in Stendal
1974 Aufnahme in den Verband Bildender Künstler der DDR
1977 zugunsten der Arbeit als Zeichner und Radierer erfolgt die Einschränkung der Arbeit als Architekt
1978 Studienreise nach Italien
1980 Beendigung der Arbeit als Architekt, jetzt ausschließlich künstlerisch freischaffend
1984 erscheint das erste Werkverzeichnis der Radierungen von 1971 – 1983
1985 Graphikmappe „Eine Harzreise im Winter“ erscheint in Dresden. Christine Herzog übernimmt fast ausschließlich den Druck der Radierungen
1998 Werkverzeichnis der Radierungen 1983 – 1997 erscheint bei H. W. Fichtner Editionen in Frankfurt/Main
2002 Werkverzeichnis der Radierungen 1997 – 2002 erscheint bei Jüttners Verlagsbuchhandlung Wernigerode
2003 Beschäftigung u.a. mit figürlichen Darstellungen, vorwiegend Portraits,
2006 Beschäftigung mit Tierstudien in Tiergärten
2008 Werkverzeichnis Radierungen und Zeichnungen 2002 – 2008 erscheint bei Jüttners Verlagsbuchhandlung Wernigerode
Walter Herzog hatte seit 1974 weit mehr als 250 Einzelausstellungen, seine Werke sind in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
Stark gekürzte Biographie aus:
"Walter Herzog, Landschaft und Gestalt", Werkverzeichnis der Radierungen 2002-2008 und ausgewählte Zeichnungen, Wernigerode 2008.
Dort ist auch eine ausführliche Bibliographie zu Walter Herzog zu finden.
1998 Werkverzeichnis der Radierungen 1983 – 1997 erscheint bei H. W. Fichtner Editionen in Frankfurt/Main
2002 Werkverzeichnis der Radierungen 1997 – 2002 erscheint bei Jüttners Verlagsbuchhandlung Wernigerode
2003 Beschäftigung u.a. mit figürlichen Darstellungen, vorwiegend Portraits,
2006 Beschäftigung mit Tierstudien in Tiergärten
2008 Werkverzeichnis Radierungen und Zeichnungen 2002 – 2008 erscheint bei Jüttners Verlagsbuchhandlung Wernigerode
Walter Herzog hatte seit 1974 weit mehr als 250 Einzelausstellungen, seine Werke sind in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
Stark gekürzte Biographie aus:
"Walter Herzog, Landschaft und Gestalt", Werkverzeichnis der Radierungen 2002-2008 und ausgewählte Zeichnungen, Wernigerode 2008.
Dort ist auch eine ausführliche Bibliographie zu Walter Herzog zu finden.