Matthias Schilling
Vom 16. Oktober bis 21. Februar 2021: verlängert bis 25. April 2021 !!!
Ausstellung anläßlich des 60. Geburtstages: Matthias Schilling, Templin

BIOGRAFISCHES
1960 geboren in Berlin
1996 - 2006 Vorsitzender des Kunstvereins Templin e.V.
seit 2005 Mitglied im Kunstverein Coburg e.V.
seit 2010 Mitglied in der Kunstsammlung Neubrandenburg
seit 2011 Mitglied des Künstlersonderbundes Deutschland
PLEINAIR & SYMPOSIEN
1960 geboren in Berlin
1980 - 1986 Studium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee,
u.a. Grafik, Malerei, Plastik als Grundlagenstudium
bei Prof. E. Bachmann und S. Schütze
Diplom als Architekt1986 - 1988 Architekt und Projektant im Ingenieurhochbau
Berlin (IHB)
seit 1987 Dozent an verschiedenen Schulen und Einrichtungen
in Berlin und Templin für Malen, Zeichnen und
Ökologie
seit 1988 freischaffend als Maler, Grafiker und Dozent1996 - 2006 Vorsitzender des Kunstvereins Templin e.V.
seit 2005 Mitglied im Kunstverein Coburg e.V.
seit 2010 Mitglied in der Kunstsammlung Neubrandenburg
seit 2011 Mitglied des Künstlersonderbundes Deutschland
PLEINAIR & SYMPOSIEN
Pleinair mit der Internationalen Künstlergruppe "EUROPA 2001"
in Italien, Polen, Portugal und Deutschland seit 1995
Pleinair "Feuchte Arbeiten" in Schwedt 1996, 1997, 1998, 1999, 2000
Internationales Graphiksymposium Templin 1999, 2001, 2003, 2005, 2007
Zahlreiche AUSSTELLUNGEN in ganz Deutschland und vielen Ländern Europas
Nach der sehr erfolgreichen Ausstellung anläßlich der 25jährigen Bestehen des Ziegelshofs im zurückliegenden Sommer präsentiert die beliebte Zehdenicker Weinstube ab Freitag, den 16. Oktober, Aquarelle und Grafiken des Templiner Künstlers Matthias Schilling. Der 1960 in Berlin geborene Absolvent der Kunsthochschule Berlin Weißensee und diplomierter Architekt zeigt mehr als 30 Arbeiten, in denen vor allem seine vielfältige Beschäftigung mit dem Thema Natur deutlich wird. Seine Bilder erzählen aphoristisch wie metaphorisch vom Duft des Lebens, dessen Poesie vielleicht: Bäume, die quasi ein Schicksal hinter sich haben, Landschaften, die eine Geschichte, eine Entstehungsgeschichte - vom Werden und (?) Vergehen - zeigen. Dem Betrachter offenbaren sich Ansichten - bildhafte -, Haltungen gleichsam, zu alldem, was gemeinhin der Sinn des Lebens genannt wird. Aber auch Ansichten der Empfinsamkeit, der Ratlosigkreit, die zu Verantwortung treibt, die zur Verfügung stehenden Mittel zu ergreifen.
Warum malt Schilling (wie er malt)? Seine Begründung "holt aus" und ist doch ganz nah bei ihm, weil - auch wenn der Eindruck eines gewissen Pathos bleibt - naheliegend: "Die letzten Jahrhunderte waren in Ihrem Wesen davon geprägt, dass ein sich heute zivilisiert nennender Teil der Menschheit mit immer größerer Geschwindigkeit in immer entferntere Welten vordrang. Zuerst waren es entfernte Kontinente, später die Mikro- und Makrowelten. Unsere reale Welt zerfällt in kleine, kleinste, atomare Partikel und letztlich ins Nichts - einerseits und andererseits versinkt sie in der Unendlichkeit des Universums, wohl ebenfalls im Nichts, oder im Alles (was so etwa das Selbe ist). Die analytische Weltsicht hat uns an den Rand des Nichts geführt, vor dem wir die allergrößte Angst haben. Wir sind an den anthropogenen Grenzen des Wachstums, der Beschleunigung und der Globalisierung angekommen." Aus dieser Gleichzeitigkeit, Beliebigkeit von hier und dort, gestern, heute und morgen, Ursache, Folge und Wirkung resultiert Matthias Schillings künstlerische Auseinandersetzung mit der Natur, seiner Suche nach der Synthese von Mut und Demut.
Der seit 1988 freischaffend als Maler, Grafiker und Dozent an verschiedenen Schulen arbeitende Matthias Schilling kann auf eine Vielzahl von Ausstellungen in Deutschland und zahlreichen europäischen Ländern zurückblicken und ist außerdem ein sehr erfolgreicher Netzwerker - und auch gegenwärtig kann man seine Bilder nicht nur im Ziegelhof sehen. Umso mehr freut es die Inhaber, die Arbeiten des engagierten Künstlers zeigen zu dürfen. Die Ausstellung wurde am Sonntag, den 18. Oktober 2020, um 15 Uhr, mit einem Künstlergespräch (siehe Fotos) eröffnet und ist bis zum 21. Februar 2021 immer freitags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr zu sehen. (mms)
Warum malt Schilling (wie er malt)? Seine Begründung "holt aus" und ist doch ganz nah bei ihm, weil - auch wenn der Eindruck eines gewissen Pathos bleibt - naheliegend: "Die letzten Jahrhunderte waren in Ihrem Wesen davon geprägt, dass ein sich heute zivilisiert nennender Teil der Menschheit mit immer größerer Geschwindigkeit in immer entferntere Welten vordrang. Zuerst waren es entfernte Kontinente, später die Mikro- und Makrowelten. Unsere reale Welt zerfällt in kleine, kleinste, atomare Partikel und letztlich ins Nichts - einerseits und andererseits versinkt sie in der Unendlichkeit des Universums, wohl ebenfalls im Nichts, oder im Alles (was so etwa das Selbe ist). Die analytische Weltsicht hat uns an den Rand des Nichts geführt, vor dem wir die allergrößte Angst haben. Wir sind an den anthropogenen Grenzen des Wachstums, der Beschleunigung und der Globalisierung angekommen." Aus dieser Gleichzeitigkeit, Beliebigkeit von hier und dort, gestern, heute und morgen, Ursache, Folge und Wirkung resultiert Matthias Schillings künstlerische Auseinandersetzung mit der Natur, seiner Suche nach der Synthese von Mut und Demut.
Der seit 1988 freischaffend als Maler, Grafiker und Dozent an verschiedenen Schulen arbeitende Matthias Schilling kann auf eine Vielzahl von Ausstellungen in Deutschland und zahlreichen europäischen Ländern zurückblicken und ist außerdem ein sehr erfolgreicher Netzwerker - und auch gegenwärtig kann man seine Bilder nicht nur im Ziegelhof sehen. Umso mehr freut es die Inhaber, die Arbeiten des engagierten Künstlers zeigen zu dürfen. Die Ausstellung wurde am Sonntag, den 18. Oktober 2020, um 15 Uhr, mit einem Künstlergespräch (siehe Fotos) eröffnet und ist bis zum 21. Februar 2021 immer freitags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr zu sehen. (mms)


Fotos: M. Müller-Scheffler
Und in der Märkischen Allgemeinen war am 20.10.2020 zu lesen: