Cornelia Schlemmer - Graphische Arbeiten
Vom 9. Mai bis 7. Juli 2013
Cornelia Schlemmer. Graphische Arbeiten, u.a. aus der Bergsdorfer Saalpresse.
Cornelia Schlemmer. Graphische Arbeiten, u.a. aus der Bergsdorfer Saalpresse.

C. Schlemmer: Festessen in Jotunheimen, Lithographie, 2011 (Ausschnitt)

C. Schlemmer: Peer Gynt auf der Suche nach sich selbst, Lithographie, 2011 (Ausschnitt)
Graphische Arbeiten von Cornelia Schlemmer sind seit einigen Tagen bei uns zu sehen. Die Berliner Künstlerin zeigt in unserer Weinstube Lithografien, die unter anderem in der Bergsdorfer Saalpresse entstanden sind. Dabei sind mehrfarbige Arbeiten aus der "Peer-Gynt-Suite" von 2011, der Serie "Georg" von 2009/10, acht Schwarz-weiß-Arbeiten aus der Reihe "Kleine Inventionen" von 2002 und sogenannte Familienporträts. Ausgangspunkt ihres Schaffens sind dabei oft eigene wie fremde Fotografien, die Cornelia Schlemmer auf ihre ganz eigene Art verwandelt. Den Betrachter schickt sie damit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit der Abgebildeten. Sie sagt: "Irgendwann fängt man an zu begreifen, dass Geschichte beim eigenen Gestern beginnt."
Cornelia Schlemmer studierte Malerei und Freie Kunst bei Dieter Goltzsche an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee und unternahm Studienreisen nach New York, wo sie mehr als ein Vierteljahr lebte, nach China, Island, Polen und Rumänien. Gegenwärtig stellt sie mit der brandenburgischen Künstlerinnengemeinschaft GEDOK auch in der Klosterscheune
Cornelia Schlemmer studierte Malerei und Freie Kunst bei Dieter Goltzsche an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee und unternahm Studienreisen nach New York, wo sie mehr als ein Vierteljahr lebte, nach China, Island, Polen und Rumänien. Gegenwärtig stellt sie mit der brandenburgischen Künstlerinnengemeinschaft GEDOK auch in der Klosterscheune
in Zehdenick aus. "Die Dinge 3" heißt die viel beachtete Schau, die nur noch bis zum 20. Mai zu sehen ist. Unsere Ausstellung läuft bis zum 7. Juli.
" ... diese farbige Behandlung der schwarzweißen Fotovorlage hat nicht nur ein leicht verfremdendes Kolorit zur Folge, sondern die verschiedenen Farbei verflächigen die Fotovorlage, verschieben leicht einige Bildpartien, machen das Fotomotiv malerisch. Das stereotype Motiv und die malerische Gestaltung halten sich jetzt dergestalt die Waage, dass das Gesamtbild Raum bietet für eine biografische und ästhetische Zwiesprache..." (Winfried Bellgardt)
" ... diese farbige Behandlung der schwarzweißen Fotovorlage hat nicht nur ein leicht verfremdendes Kolorit zur Folge, sondern die verschiedenen Farbei verflächigen die Fotovorlage, verschieben leicht einige Bildpartien, machen das Fotomotiv malerisch. Das stereotype Motiv und die malerische Gestaltung halten sich jetzt dergestalt die Waage, dass das Gesamtbild Raum bietet für eine biografische und ästhetische Zwiesprache..." (Winfried Bellgardt)

C. Schlemmer: Solvejks Traum, Lithographie, 2011 (Ausschnitt)